Fertighäuser immer beliebter

 Laut einem Artikel von ruv.de werden Fertighäuser immer beliebter. Der "Bundesverband Deutscher Fertigbau" prognostizierte Anfang 2013 die Fertigstellung von 15.000 neuen Fertighäusern bis Ende des Jahres.

Laut BDF-Geschäftsführer Dirk-Uwe Klaas sei das Bauen mit vorgefertigten Elementen traditionell und zukunftsträchtig. Der Marktanteil für Holzfertighäuser liegt bei 16%, die Zuwachsraten steigern sich ebenfalls von Quartal zu Quartal - während der Gesamtmarkt ein Wachstum von 11% verzeichnen kann, sind es bei den Fertighäusern beispielsweise 17% im ersten Quartal 2013 gewesen.

"Gründe für die hohe Nachfrage nach Fertighäusern sind der Trend zu sehr energieeffizienten Gebäuden und die historisch niedrigen Zinsen für Baugeld", erklärt Klaas. Und es ist richtig: Die Heizenergie ist bei Fertighäusern wirklich gering. Durch die gute Wärmedämmung usw werden Fertighäuser (z.b. von der KfW) auch immer besser gefördert.

Vorteile eines Fertighauses

Der größte Vorteil eines Fertighauses ist natürlich die Schnelligkeit, in der ein solches Haus gebaut werden kann, ein wichtiger Faktor. Durch die schnelle Montage spart man viel an Arbeitszeit und somit natürlich an Geld. Denn die Anlieferung, wie auch der Aufbau, sind zu 100% standardisiert – ohne Zwischenfälle steht das Haus schon nach kürzester Zeit.

Was viele Leute oftmals gar nicht wissen ist, dass sie auch bei Fertighäusern noch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten haben. Nur der Grundaufbau, der ist von der „Stange“. Fertighäuser lassen sich optimal nutzen, die Wohnqualität und die ökologisch nachhaltige Bauweise sind ebenfalls hervorzuheben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt eines Fertighauses sind die Energieeigenschaften. In Zeiten stetig steigender Energiepreise spielt der Energiebedarf eines neuen Hauses für den Besitzer eine immer wichtiger werdende Rolle. Der Heizwärmebedarf ist bei Fertighäusern aus Holz optimal – man sollte immer darauf achten, dass das neue Haus den Anforderungen eines Niedrigenergiehauses entspricht.